Aktuelle Nachrichten



2012-Juni-23

 

Zu den folgenden Artikeln gelangen Sie, indem Sie die Überschriften im Internet-Suchsystem eingeben.

 

 

„EMA rügt Roche wegen Lücken bei UAW-Meldungen“

„London – Der Pharmakonzern Roche hat der Europäische Arzneimittelagentur (EMA) offenbar Berichte über mögliche unerwünschte Arzneimittelwirkungen vorenthalten. Laut EMA fehlen nicht weniger als 80.000 Berichte, die dem Konzern aus „Patient support programms“ in den USA übermittelt wurden..."

Ärztezeitung 23. Juni 2012

[UAW Abk. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen].

 

 „Wir sind mit Lieferengpässen konfrontiert“

Berlin – Lieferengpässe bei Medikamenten bemängelte jüngst der Verband deutscher Krankenhausapotheker. Auch der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie sprach von einem anwachsenden Problem.

Fünf Fragen an Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ).

DÄ: Sind Lieferengpässe bei Arzneimitteln ein echtes Problem in der Klinik oder wird hier übertrieben?..."

Deutsches Ärzteblatt 22. Juni 2012

 

„Urteil: Kassenärzte können nicht wegen Bestechlichkeit belangt werden“

 „Karlsruhe – Vertragsärztinnen und –ärzte, die von einem Pharmaunternehmen Vorteile als Gegenleistung für die Verordnung von Arzneimitteln entgegennehmen, machen sich nicht wegen Bestechlichkeit strafbar. Entsprechend sind auch Mitarbeiter von Pharmaunternehmen, die Ärzten solche Vorteile gewähren, nicht wegen Bestechung zu belangen. Das hat der Bundesgerichtshof (BHG) am Freitag entschieden....“

Deutsches Ärzteblatt 22. Juni 2012

 



 

http://www.dgm.org/index.php?rex_resize=350w__kalender_2012_titel.jpg

 

 


 

 

Ein  Tag mit einem Lächeln ist ein besserer Tag:

 

Im Schnee, am Strand, auf der Straße, im eigenen Garten, in schwindelnder Höhe oder im Krankenbett. Muskelkranke (oder deren Angehörige) schickten Fotos mit Motiven aus ihrer eigenen Lebenswelt, manche zusammen mit ihrem Lebensmotto.

 

13 dieser Bilder bilden den Kalender 2012 der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM), der für 10 Euro dort bestellt werden kann.

 

Der DGM-Fotokalender 2012 im DIN A3-Format  kostet 10 Euro zzgl. Versandkosten. und kann „per E-Mail an info@dgm.org mit dem Betreff "Kalender". bestellt werden.“

Der Reinerlös aus dem Verkauf wird für die Arbeit der DGM verwendet.

 

Es kann natürlich nicht sein, dass Menschen ohne Internetanschluss ausgeschlossen sind.
Die Bestellung ist sicherlich (bei einer Organisation mit Herz auch für Behinderte, die zu arm, zu alt, zu umfassend behindert u. ohne Angehörige sind, auch per Telefon oder auf normalem

Post(und anderem)weg möglich.

 

http://www.dgm.org/index.php?article_id=86#786

 

F.M.

 

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2011-10-06

Bild V Daum / Bergmannsheil

Wenn das Schlucken zur Gefahr wird: Neue Spezialambulanz am Bergmannsheil behandelt Schluckstörungen
 
Eine neue interdisziplinäre Spezialambulanz zur Behandlung von Schluckstörungen (Dysphagien) wurde jetzt an der Neurologischen Klinik des Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikums Bergmannsheil eröffnet. Fachärzte verschiedener Disziplinen arbeiten hier mit Sprachtherapeuten und Logopäden zusammen, um dieses vielgestaltige Krankheitsbild optimal therapieren zu können. Das Angebot richtet sich an Patienten, die beispielsweise wegen eines Schlaganfalls oder einer Parkinsonerkrankung nur noch eingeschränkt schlucken können. Aber auch Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen, bei denen die Schluckfunktion beeinträchtigt ist, erhalten in der Spezialambulanz eine qualifizierte Diagnostik und Therapie.
Vollständiger Text unter

http://www.bergmannsheil.de/index.php?id=157&L=0&info_ID=379



Dysphagie: Anatomie, Physiologie, Diagnostik und Management
Symposium anlässlich der Eröffnung einer interdisziplinären Dysphagieambulanz am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum.

08.10.2011, 10:00 bis 15:30 Uhr, Ruhr-Universität Bochum Westforum H-GA 10
Your Link


 


2011-09-25 Prof. Karen Nieber, Institut für Pharmazie Leipzig:

"In Deutschland werden jedes Jahr fast 24 Milliarden Tabletten, 4 Milliarden Kapseln und 0,7 Milliarden Dragees in Apotheken eingekauft. Ob aber eine Behandlung mit Arzneimitteln zur Linderung der Beschwerden führt, hängt davon ab, auf welche Art und Weise Medikamente eingenommen werden. Die Packungsbeilage gibt Auskunft darüber, was bei der Einnahme eines Arzneimittels zu beachten ist. Grundsätzlich gilt für feste Darreichungsformen zur oralen Einnahme: Tabletten, Kapseln oder Dragees sollten immer mit genügend Flüssigkeit  eingenommen werden. Ohne ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, können Arzneimittel die Füllstoffe enthalten, ihre Wirkung nicht vollständig entfalten."
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"Die Gefahr von Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und bestimmten Medikamenten ist tatsächlich bekannt. Nach Angaben des deutschen Apothekerverbandes reagieren mehr als 315 Arzneistoffe auf Lebensmittel. Diese Substanzen stecken in über 5.000 gängigen Arzneimitteln. Generell gilt, dass unerwünschte Wirkungen durch diese Interaktion erst auftreten, wenn größere Mengen der betroffenen Lebensmittel verzehrt werden.

Wechselwirkungen zwischen Arznei- und Nahrungsmitteln können sehr unterschiedlich sein. Das Arzneimittel kann in seiner Wirkung ganz oder teilweise vermindert sein, es kann aber auch zu einer Wirkungsverstärkung kommen. Damit verstärken sich auch die Risiken und Nebenwirkungen. Auch das Ausmaß der Nebenwirkungen ist ganz verschieden. Es reicht von lebensgefährlich bis hin zu vernachlässigbar".


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♥ 2011-09-07 ♥

DOP-Welt-Osteoporose-Tag 2011 - 08. Oktober 2011
in der Stadthalle Bielefeld

 

Mehr unter

Kuratorium Knochengesundheit e.V. online
http://www.osteoporose.org/

                     +

www.netzwerk-osteoporose.de

 

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♥  2011-08-02  ♥

 

"Neuer AOK-Facharztvertrag zu psychischen und neurologischen Erkrankungen"

 

„In Baden-Württemberg haben sich Ärzte und Krankenkassen auf einen ambulanten Facharztvertrag zur Versorgung in den Bereichen Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie geeinigt. Ziel ist, Patienten eine schnelle...individuelle Behandlung zu ermöglichen".
....

„Im Vertrag wurde festgelegt, dass Patienten mit psychischen oder neurologischen Leiden innerhalb weniger Tage einen Termin bei dem entsprechenden Facharzt oder Psychotherapeuten erhalten."

........

„Grundsätzlich entfallen aufwendige Antrags- wie Gutachterverfahren zur Klärung der Kostenübernahme durch die Krankenkassen..."

 

Es lohnt sich, weiterzulesen

 

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/46834/

 

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2011/07/31 
2011-07-31

Dabei hatten Patienten und ihre behandelnden Ärzte doch Jahrzehnte die Hoffnung, dass......

 

„Weil die Geldmittel begrenzt sind, soll nicht mehr jeder Kranke künftig die bestmögliche Behandlung bekommen: Die Therapie könnte abhängig gemacht werden von der Schwere der Krankheit, vielleicht auch vom Alter des Patienten, schlägt Ärztepräsident Montgomery vor."


Quelle: Ärztezeitung vom 30. Juli 2011:
http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/medizinethik/default.aspx?sid=664620

 

Kommentar Freya Matthiessen

Bis zur Diagnose eines Lambert-Eaton Myasthenischen Syndroms (LEMS) können im Einzelfall (?) durchaus mal Patienten ueber ein Jahrzehnt als vermeintliche Psychopathen, Simulanten von Arzt zu Arzt „hoppen" (solange diese „hoppen" können).

 

Die meisten Menschen mit LEMS sind zwischen 50 und 70 Jahre alt.

 

Da trifft die korrekt diagnostizierten Patienten auch noch das „Pech", dass Ärzte das bewährte 3,4-Diaminopyridin (Amifampridin) nicht mehr verschreiben wollen bzw. können:

 

Mehr dazu:


http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=7623342/1tjstph/index.html

 

 

 

2011-07-11

 

Bockshornklee

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat am 10. Juli 2011 verfügt, dass  Wirkstoffe und Arzneimittel mit Bockshornklee aus Ägypten vom Markt genommen werden müssen.

„Bockshornkleesamen wird u.a. als pflanzliches Magen-Darm-Mittel verwendet. Patienten nehmen dazu mehrmals täglich zerkleinerte Bockshornsamen mit Flüssigkeit ein. Chargen von aus Ägypten stammenden Bockshornkleesamen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit für die EHEC O104:H4-Ausbrüche in Deutschland und Frankreich verantwortlich..“

 

Quelle:

http://www.bfarm.de/DE/BfArM/Presse/mitteil2011/pm07-2011.html;jsessionid=BCE6FE5CB6411D2B0164A9D0EEA76AA3.1_cid103

 

 


10. Feb. 2011

 

Warte, warte noch ein Weilchen: Patientenrechte-Paradies schon "morgen"........

 

Anträge an Leisattungstungsträger, die innerhalb von vier Wochen nicht beschieden worden sind, sollen als genehmigt und erst

 

Noch in diesem Monat will der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), ein/das neue Patientenrechtegesetz parlamentarisch anschieben.

Das Gesetz soll die Kassenbürokratie grundlegend beschleunigen und auf Medizinrecht spezialisierte Gerichte sollen schneller urteilen: